Warum Wingwave-Coaching bei Stress-Themen hilft

Den Kopf frei bekommen und den Alltag erleichtern

Mann fühlt sich leicht, er fliegt und hält eine gezeichnete Glühbirne an einer Leine. Leichtigkeit und Kreativität durch Wingwave.

DIN EN ISO 9001-zertifizierte Coaching- und Wingwave-Ausbildungen

Diese Methode hilft häufig Menschen, die ihr Anliegen mit anderen Techniken noch nicht lösen konnten. Da dieses Verfahren auf eine andere Weise dazu anregt, Emotionen zu verändern und wieder in Balance zu sein.

 

Ihr Kopf weiß, dass Sie sich anders verhalten oder fühlen könnten, also eigentlich kein Grund zur Sorge besteht? Und trotzdem ist das unerwünschte Gefühl wieder da oder ein Verhaltensmuster taucht auf?

Ich begleite Sie mit dem beforschten Kurzzeit-Coaching dabei, wieder zu Ihrem Wohlbefinden und Ihrer Leistung zu gelangen. 

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Wingwave-Methode kurz und bündig

Die Stressminimierung wird durch die Grundintervention EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) erreicht: Mit der Aktivierung des Präfrontalen Cortex und der daraus resultierenden Herunterregulierung der Amygdala und der Emotionen. Diese Methode gilt international als effektivstes Vorgehen, um Emotionen zu regulieren. Im Anschluss an diverse Forschungsarbeiten hat sich EMDR als vergleichsweise schnell wirksame Methode etabliert.

Dieses Wissen diente als Basis für die Ausweitung auf alltägliche Anliegen mit Wingwave und verhilft Coaching-Klienten zu ihrer Emotionsregulation.

 

Wingwave kombiniert das EMDR mit einem ebenfalls beforschten Muskelfeedback-Instrument. Hiermit wird in Kombination mit den Coaching-Gesprächen das Thema ergründet und anschließend die Wirksamkeit des Coachings überprüft.

In Studien an der Universität Hamburg, der Medizinischen Hochschule Hannover und der Deutschen Sporthochschule Köln ist das Verfahren beforscht worden. Hierbei hat sich gezeigt, dass wenige Sessions beispielsweise Redeangst und Lampenfieber in Präsentations-Sicherheit und Auftrittsfreude verwandeln können. Bei Sportlern kann diese Intervention hartnäckige mentale Stress-Beeinträchtigungen durch etwa Sportverletzungs-Erinnerungen abbauen und z.B. die Schnelligkeit beim Lauf signifikant steigern.


Männlicher Kopf in Profil. Bunte Farbflächen im Hinterkopf stellen Erlebnisverarbeitung in Gehirn dar.

Erlebnisverarbeitung im Gehirn

Das menschliche Gehirn ist so konzipiert, dass Informationen/Erfahrungen im Thalamus gefiltert, verarbeitet und abgelegt werden. Im Schlaf gilt insbesondere die REM-Schlafphase (Rapid Eye Movement) als Zeitpunkt der Informationsverarbeitung.

 

Nach Ankunft im Thalamus werden Erlebnisse in der Amygdala mit Emotionen verknüpft und gespeichert. Die Amygdala gestaltet sozusagen Gefühle, ohne sie zu werten. Anschließend gelangen die Ereignisse in den Hippocampus, der sie örtlich und zeitlich einordnet und bewertet. Nachfolgend erreichen die Informationen die Großhirnrinde, den Langzeitspeicher.


Unverarbeitete Erlebnisse stehen uns manchmal im Weg

Die Funktion des Ablegens greift zuweilen jedoch nicht und Erlebnisse bleiben unverarbeitet liegen, stehen uns so im Weg. Speziell können dies als negativ erlebte Ereignisse sein. Dabei ist es lediglich relevant, wie die betroffene Person das Geschehene empfunden hat. Sprich, auch vermeintlich unbedeutende Begebenheiten können unerwünschte Emotionen hervorrufen. Sofern diese nicht durch unser Gehirn verarbeitet werden, besteht die Möglichkeit, dass die Emotionen durch äußere Reize wiederholt entstehen und uns gegebenenfalls blockieren, zumindest stören.

Trigger rufen emotionale Erinnerungen hervor

Vielerlei Reize können als Trigger/Schlüsselreize fungieren und ausgeprägte emotionale Erinnerungen herbeiführen (auch ohne dass man sich an die Ursprungssituation erinnert). Wobei ein Trigger nur sehr entfernt der ursprünglich erlebten Situation ähneln kann, um eine Emotion auszulösen. Wie beispielsweise eine Blüte unbewusst an ein Erlebnis mit einem Megaphon erinnern kann, z.B. an eine Begebenheit, in der mit einem Megaphon zum Ruhebewahren aufgerufen wurde. Es ist also trotz Andersartigkeit der Reize eine Assoziation mit vergangenen Erlebnissen und Emotionen möglich, die diese erneut auslösen.

Für welche Trigger wünschen Sie sich Unterstützung? 

Collage eines Megaphons, aus dem eine Blüte herausschaut. Sinnbild für Reize, die an erlebte Situationen erinnern.

Präzises Vorgehen – Auslöser von Stressoren aufspüren und gezielt abbauen

Im Wingwave-Coaching gilt es herauszufinden, warum z.B. eine Situation negative Emotionen auslöst. Also was für die/den KlientIn der tatsächliche Stressor an der Situation ist.

 

Dieses Aufspüren – mit dem Ziel der präziseren Verarbeitung – ist der Mehrwert von Wingwave. Anschließend werden das Erlebnis und die damit zusammenhängenden Emotionen mit EMDR bearbeitet.

 

Das Ergründen des Stressors (sofern er nicht bereits bekannt ist) wird anhand eines klar strukturierten Prozesses und mit Hilfe des Myostatiktests erreicht.

Es handelt sich dabei um einen Muskeltest, der durch Zusammenhalten des Daumens und eines Fingers erfolgt. Während der Coach bestimmte Aussagen trifft, zieht er Daumen und Finger auseinander. Ob die Finger festhalten oder sich voneinander lösen, gibt Aufschluss über das Stress-Ausmaß, das die zuvor getroffene Aussage bzgl. einer Emotion/eines Ereignisses auslöst. Nach dem Coaching wird der Test mit den gleichen Aussagen wiederholt, um zu prüfen, ob der Stress abgebaut wurde.


Warum der Muskeltest funktioniert

Unsere Muskeln reagieren auf Emotionen. Vereinfacht dargestellt arbeiten sie bei positiver Stimmung stärker als bei negativer Stimmung. Sowohl die universitären Studien zu dem Myostatiktest als auch die Coachingpraxis haben gezeigt, dass eine willentliche Steuerung/ein willentliches Festhalten nahezu nicht möglich ist, wenn eine negative Emotion auftritt: Die Muskeln halten in dem Fall schwach und die Finger lösen sich beim Ziehen voneinander. Die Ursache liegt in der schnelleren Reaktion von Emotionen im Gegensatz zum kognitiven Denken. Man kann sagen, Emotionen sind schneller als der Verstand – auch bei sachlich-orientierten Menschen.

 

Warum erfolgt der Test ausgerechnet mit den Fingern? Die grundsätzliche Form eines Muskelfeedbacks ist bereits aus der Kinesiologie auch mit anderen Gliedmaßen bekannt. Jedoch zeigen sich in den Handmuskeln feinere Reaktionen auf Emotionen. Dies liegt darin begründet, dass größere Areale unseres Gehirns für die Steuerung der Hände (ebenso für den Mund) als für andere Extremitäten zuständig sind.

 

Aufgrund dieser Art der Identifizierung von Erfahrungen und Emotionen durch den Muskeltest, ermöglicht die Wingwave-Methode eine gezielte effektive Bearbeitung eines Anliegens.

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Wingwave-Coaching ist keine Psychotherapie und kann eine solche nicht ersetzen. Voraussetzung bei den Klienten ist – wie auch sonst beim Coaching üblich – eine normale psychische und physische Belastbarkeit. Alle Forschungsarbeiten zum Thema Wingwave wurden mit psychisch gesunden Probanden im Themenbereich Coaching durchgeführt.